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Katzenfallen im Haushalt
- Katzen können gut klettern, doch es kommt immer wieder vor, dass sie vom Fenstersims oder Balkon stürzen, da sie sich an den glatten Flächen nicht festkrallen können. Im Handel gibt es bissfeste Katzennetze, die an Fenstern und Balkonen befestigt werden.
- Was Menschen naschen, ist für Tiere nicht gesund. Schokolade ist für Katzen sogar giftig und kann zum Tod führen. Kakao enthält Theobromin, das vom Organismus der Katze nur sehr langsam abgebaut werden kann. Verwahren Sie Schokolade immer dort, wo die Katze sie nicht erreichen kann. Stattdessen gibt es viele Leckereien, die für Ihre Katze geeignet sind.
- Katzen schlecken an Frostschutzmittel und Enteiser ebenso wie an Lösungsmitteln, Haushaltsreinigern oder Pflanzenschutzmitteln. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze auf keinen Fall an diese Produkte gelangen kann, sonst drohen Vergiftungen.
- Wenn Sie rauchen, sollten Sie regelmäßig Ihren Aschenbecher leeren oder ein verschließbares Produkt verwenden. Einige Katzen mögen den Geruch und fressen die für Tiere giftige Asche.
- Lassen Sie Medikamente nicht offen stehen, sondern bewahren Sie sie für Katzen unzugänglich auf. Frisst die Katze Medikamente, kann es zu Vergiftungen kommen. Zur Behandlung des Tieres eignen sich Medikamente für Menschen nicht. Fragen Sie immer einen Tierarzt, wenn Sie Besonderheiten an Ihrer Katze beobachten.
- Vergiftungen durch Zimmerpflanzen sind nicht zu unterschätzen. Giftig sind unter anderem Buchsbaum, Efeu, Geranie, Dattelpalme, Orchidee sowie Tomatenpflanzen. Am besten lassen Sie sich vor dem Kauf einer Pflanze ausführlich beraten. Gut geeignet ist Katzengras. Das gibt es im Handel und ist für Katzen ungefährlich.
- Achten Sie darauf, dass in Ihrer Wohnung keine Kleinteile herumliegen. Auch Wolle, Garn und Geschenkband können gefährlich sein. Die Katze kann sich beim Spielen strangulieren oder daran ersticken. Im Fachhandel gibt es eine große Auswahl an Katzenspielzeugen.
- Katzen verstecken sich gerne in Waschmaschinen. Schauen Sie vor jedem Waschgang in die Trommel. Das gilt auch für Wäschetrockner und Spülmaschine.
- Katzen versuchen häufig, durch den Spalt eines gekippten Fensters nach draußen zu gelangen. Oft klemmen sie sich dabei ein. Viele dieser Unfälle enden tödlich. Haben Sie die Fenster gekippt, schauen Sie regelmäßig nach Ihrer Katze und schließen Sie die Fenster, wenn Sie die Wohnung verlassen. Im Handel gibt es spezielle Schutzgitter für Kippfenster. Sie werden an den Fensterrahmen geschraubt und versperren den Weg nach draußen.
- Katzen sind gute Kletterer und erklimmen oftmals auch den Herd. Um Verbrennungen zu vermeiden, haben sich ätherische Öle bewährt. Katzen haben eine sehr feine Nase und mögen intensive Gerüche gar nicht. Geben Sie einige Tropfen Zitronen- oder Orangenöl auf die Fläche um den Herd. Testen Sie aber vorher an einer kleinen Stelle, ob das Öl das Material angreift. Alternativ gibt es im Handel Fernhalte-Sprays mit weiteren Duftnoten, die Katzen fernhalten.
Quelle: www.tiere.t-online.de
Für Ihre Urlaubsplanung mit Ihrem Vierbeiner einige Web Adressen:
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Bußgelder bei unangeschnallten Tieren im Auto
Der ADAC informiert: Immer öfter werden Autofahrer zur Kasse gebeten, weil ihre Hunde nicht angeschnallt sind. Viele Hundebesitzer beschweren sich, wenn sie zur Kasse gebeten werden und sagen sich, dass das nicht angehen könnte.
Aber Achtung: Wer seinen Hund im Auto nicht sichert, begeht einen Verkehrsverstoß. Denn ein Verkehrsteilnehmer muss dafür sorgen, dass die Verkehrssicherheit nicht durch Ladung beeinträchtigt wird (StVO § 23). Und Tiere gelten im verkehrsrechtlichen Sinne als Ladung. Verstöße werden mit 35 € Bußgeld geahndet, bei Gefährdung sogar mit 50 € und drei Punkten.
Hunde müssen also während der Fahrt gesichert sein und das nicht nur, weil es vorgeschrieben ist. Schon bei einem Aufprall mit 50 km/h kann im Pkw das Dreißigfache des Eigengewichts auf einen Körper wirken. Ein mittelgroßer Hund, der z.B. 20 kg wiegt, entwickelt bei einem Unfall die Durchschlagkraft von einer halben Tonne (ca. 600 kg). So drohen schwerste Verletzungen für Hund und Halter. Anschnallen ist daher auch bei den Vierbeinern wichtig!
Am einfachsten geht das mit Spezialgeschirren, die dem Hund über den Kopf und Brustkorb gestülpt werden und dann am Sicherheitsgurt oder an Isofix-Haken befestigt werden. Es wird empfohlen, nicht zuviel Bewegungsspielraum lassen und darauf achten, dass bei größeren Hunden die Verschlüsse aus Metall sind. Alternativ kann man Laderaumgitter und Transportboxen für Kombis empfehlen, die den Hund bei einer starken Bremsung oder einem Aufprall nicht in den Personenraum schleudern lassen.
Altersbestimmung beim Hund
„Ein Hundejahr entspricht sieben Menschenjahre“ diese bisher bekannte Faustregel wurde nach jahrelangen Forschungen nun korrigiert, wie im Journal der Amerikanischen veterinärmedizinischen Gesellschaft zu lesen ist. Demnach altern Hunde in den ersten beiden Jahren besonders schnell,dann jedoch langsamer als bisher angenommen. So entspricht ein achtjähriger Hund vom Altersprozess her nicht einem 56jähriger Menschen, sondern einem 48jährigen.
Hundealter Menschenalter
5 Monate 10 Jahre
8 Monate 13 Jahre
1 Jahr 15 Jahre
2 Jahre 24 Jahre
4 Jahre 32 Jahre
8 Jahre 48 Jahre
10 Jahre 56 Jahre
12 Jahre 64 Jahre
14 Jahre 72 Jahre
16 Jahre 80 Jahre
18 Jahre 88 Jahre